Hernien Wissenszentrum
Ihr zuverlässiger Ratgeber zu Bauchwandbrüchen – von den ersten Anzeichen bis zu modernen Behandlungen. Informieren Sie sich über verschiedene Brucharten wie Leistenbruch, Nabelbruch, Schenkelbruch, Hiatushernie und Narbenbruch. Erfahren Sie, welche Operationsmethoden heute genutzt werden. Lernen Sie, wie spezialisierte Chirurgen Sie individuell betreuen und zur schnellen Genesung beitragen können.
Ein Leistenbruch kann lebensgefährlich werden, da innere Organe eingeklemmt werden können.

Ein Leistenbruch (Leistenhernie) ist ein Eingeweidebruch in der Leistengegend, bei dem sich Gewebe (meist Bauchfell oder Darmschlingen) durch eine Schwachstelle in der Bauchwand vorwölbt . Dieses Krankheitsbild ist äußerst häufig – die Leistenhernie macht etwa 75–80 % aller Hernien (Eingeweidebrüche) aus und ist damit die häufigste Hernienform .
Statistisch erleiden rund 27 % der Männer und 3 % der Frauen im Laufe ihres Lebens einen Leistenbruch . In Deutschland werden pro Jahr etwa 275.000 Leistenbrüche operiert , was zeigt, wie verbreitet diese Erkrankung ist. Doch ab wann wird ein Leistenbruch gefährlich? Und gibt es Unterschiede zwischen Männern und Frauen?
In diesem Artikel – erstellt von VenaZiel® Berlin, Ihrem Hernienzentrum für Berlin, Brandenburg und Umgebung – erhalten Sie eine laienverständliche, aber wissenschaftlich fundierte Aufklärung zum Thema Leistenbruch. Dabei gehen wir auf Ursachen, Symptome, Behandlungsmöglichkeiten und die Risiken einer Nicht-Behandlung ein.
Erfahren Sie, wann eine Operation wirklich notwendig ist.

Ein Leistenbruch (medizinisch: Leistenhernie) gehört zu den häufigsten chirurgischen Erkrankungen weltweit. Allein in Deutschland werden jährlich über 300.000 Leistenhernien operiert. Besonders betroffen sind Männer, aber auch Frauen und Kinder können einen Leistenbruch entwickeln. Die zentrale Frage, die sich viele Patienten stellen, lautet: „Muss mein Leistenbruch sofort operiert werden oder kann ich abwarten?“
In diesem Artikel erklären wir, wann eine Operation nötig ist. Wir zeigen auch die Risiken eines unbehandelten Leistenbruchs. Zudem stellen wir moderne, minimalinvasive Verfahren vor. Dazu gehört die TAPP-Methode (transabdominelle präperitoneale Netzplastik).
Sichere und schonende Behandlung – oft ambulant möglich.

Die sogenannte Schlüssellochchirurgie (Laparoskopie) hat sich in der Hernienchirurgie weltweit als Goldstandard etabliert – auch bei der Behandlung des Schenkelbruchs. Diese Technik wird über kleine Hautschnitte (ca. 5–10 mm) durchgeführt, wodurch Schmerzen, Wundheilungsstörungen und Narbenbildung auf ein Minimum reduziert werden.
Vorteile auf einen Blick:
- Kaum sichtbare Narben
- Deutlich weniger Schmerzen
- Geringes Risiko für Infektionen
- Schnelle Mobilisation
- Ambulante Durchführung möglich
- Ideal auch für beidseitige oder wiederkehrende Hernien
Wann ein Eingriff ratsam oder sogar erforderlich ist.

Viele Patient:innen mit der Diagnose Leistenbruch stellen sich die Frage: Muss ein Leistenbruch wirklich immer operiert werden? Gibt es Fälle, in denen man auf eine Operation verzichten kann? Die kurze Antwort ist: Nicht jeder Leistenbruch muss sofort operiert werden. Aber ein Bruch kann nur durch eine Operation dauerhaft geheilt werden. In diesem Artikel erklären wir, wann man einen Leistenbruch ohne Operation beobachten kann. Wir zeigen auch, wann eine OP nötig ist.
Sie erfahren, wovon es abhängt, ob operiert werden muss, welche Arten von Leistenbrüchen es gibt (z. B. kleine asymptomatische vs. größere mit Symptomen) und warum am Ende immer eine individuelle ärztliche Beurteilung wichtig ist. Auch beleuchten wir, wann ein Leistenbruch gefährlich wird und dann keine Zeit mehr für eine konservative Behandlung bleibt. Ziel ist es, medizinischen Laien einen klaren und fundierten Einblick zu geben. Dabei nutzen wir den Rat aus unserem Hernienzentrum VenaZiel in Berlin.
Wie ein Eingriff abläuft, wann er empfohlen wird – kompakt erklärt.

Ein Bauchdeckenbruch (Hernie) zeigt sich oft als weiche Vorwölbung an Bauch oder Leiste (hier ein kleiner Nabelbruch). Ein Bauchdeckenbruch entsteht, wenn sich im Bereich der Bauchwand eine Lücke bildet und innere Organe (meist Bauchfell oder Darmanteile) durch diese Öffnung nach außen drücken. Von außen ist häufig eine sicht- oder fühlbare Ausstülpung (Bruch) erkennbar. Ursachen sind meist Schwachstellen im Gewebe in Kombination mit erhöhtem Druck im Bauchraum – zum Beispiel beim Heben schwerer Lasten oder anhaltendem Husten.
Ein Bauchdeckenbruch verheilt nicht von allein: In den meisten Fällen bleibt die Lücke dauerhaft bestehen oder vergrößert sich sogar ohne Behandlung. Die gute Nachricht ist, dass Hernien heute sehr gut behandelbar sind.
Hernien-Operationen gehören zu den häufigsten Routineeingriffen in der Chirurgie – allein in Deutschland werden jedes Jahr über 350.000 Hernien operiert. Betroffene können also darauf vertrauen, dass viel Erfahrung und moderne Technik für eine sichere Behandlung zur Verfügung stehen.
Wann Blähungen, Verstopfung oder Völlegefühl mehr als nur harmlos sind.

Viele Menschen leiden regelmäßig unter Blähbauch, Verstopfung oder einem unangenehmen Völlegefühl – oft ohne erkennbare Ursache. Ernährungsumstellungen, Probiotika oder Bewegung helfen kaum. Was viele nicht wissen: Diese Beschwerden können auf eine versteckte Bauchwandhernie hinweisen – selbst ohne sichtbare Vorwölbung. Besonders Leisten-, Narben- und Nabelhernien können durch innere Reizungen die Verdauung beeinflussen.
Wie kann eine Hernie Verdauungsbeschwerden verursachen?
Eine Hernie entsteht, wenn sich Bauchinhalt durch eine Lücke in der Bauchwand schiebt.
Wann Ziehen, Schwellung oder Schmerzen auf einen Leistenbruch hindeuten.

Ein Leistenbruch (medizinisch Leistenhernie) ist eine der häufigsten chirurgischen Erkrankungen. Fast jeder dritte Mann und etwa 3 % aller Frauen erleiden im Laufe ihres Lebens einen Leistenbruch. Dabei durchbricht Gewebe – oft Darmanteile oder Bauchfell – eine Lücke in der Bauchwand im Leistenbereich, was zu einer sicht- oder fühlbaren Vorwölbung führt.
In diesem Artikel wird verständlich und wissenschaftlich fundiert erklärt, wie ein Leistenbruch entsteht, welche Symptome auftreten und wie der Weg von den ersten Anzeichen („erstes Ziehen“) bis zur Operation verläuft.
Besonderes Augenmerk liegt auf der modernen minimalinvasiven TAP-Methode (Transabdominelle Patch-Plastik) und auf der Behandlung in Berlin, insbesondere im Hernienzentrum VenaZiel in Berlin-Kreuzberg, das auf schonende Verfahren spezialisiert ist.
Zudem werden Männer und Frauen gleichermaßen berücksichtigt, verschiedene Patientengruppen (Sportler, ältere Menschen, Berufstätige etc.) angesprochen und aktuelle Statistiken zu Operationsergebnissen und Erfolgsquoten vorgestellt.