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Network meta-analysis to compare VenaSeal with other superficial venous therapies for chronic venous insufficiency.

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Raghu Kolluri 1 , Janice Chung 2 , Sue Kim 2 , Nibir Nath 3 , Bhoomika Bajaj Bhalla 3 , Tarun Jain 3 , Joseph Zygmunt 2 , Alun Davies 4 Affiliations expand PMID: 32063522 DOI: 10.1016/j.jvsv.2019.12.061

In dieser Metaanalyse wurde das VenaSeal-Verschlusssystem mit anderen Therapieoptionen zur Behandlung der chronischen venösen Insuffizienz (CVI) verglichen. Das Ziel war es, die anatomische Erfolgsrate (vollständiger Verschluss der behandelten Vene innerhalb von 6 Monaten nach der Intervention) als primären Endpunkt und die gesundheitsbezogene Lebensqualität (HRQoL), den Venösen klinischen Schweregrad-Score (VCSS), Schmerzscore und unerwünschte Ereignisse als sekundäre Endpunkte zu bewerten.

Die Methoden umfassten eine systematische Überprüfung von Fachzeitschriften zwischen Januar 1996 und September 2018, in der randomisierte kontrollierte Studien (RCTs) ausgewählt wurden. Das Risiko von Verzerrungen und die Qualität der Veröffentlichungen wurden bewertet. Insgesamt wurden 20 RCTs mit 4570 Patienten analysiert. Die Daten wurden mittels gemischter Behandlungsvergleiche in einer Netzwerk-Metaanalyse extrahiert und analysiert.

Die Ergebnisse zeigten, dass das VenaSeal-System die höchste Wahrscheinlichkeit hatte, bei der primären Outcome-Messung (anatomischer Erfolg) am besten bewertet zu werden. Für sekundäre Endpunkte schnitt es ebenfalls gut ab, insbesondere bei der Reduzierung von postoperativen Schmerzen und dem Auftreten von unerwünschten Ereignissen. Die Wahrscheinlichkeit für unerwünschte Ereignisse war in der Sklerotherapiegruppe am höchsten.

Die Schlussfolgerung dieser Studie besagt, dass das VenaSeal-System eine vielversprechende therapeutische Option für den anatomischen Erfolg nach 6 Monaten bei CVI-Patienten darstellt und weniger unerwünschte Ereignisse (wie Wund- und Leisteninfektionen sowie Lungenembolie) im Vergleich zu anderen Interventionen in der Studie verursacht. Es wird jedoch empfohlen, zusätzliche wirtschaftliche Analysen, einschließlich Kosten-Nutzen-Analysen, durchzuführen, um weitere Einblicke für Patienten, Kostenträger und Anbieter zu gewinnen.

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