Publikationen von Dr. Hamidreza Mahoozi
Entdecken Sie die wissenschaftlichen Arbeiten und Fachpublikationen von Dr. Hamidreza Mahoozi, einem führenden Experten in der modernen Chirurgie. Diese Seite bietet einen Überblick über seine wichtigsten Veröffentlichungen und Beiträge zur medizinischen Forschung und Innovation.
August 2019
Abstract
Objectives: Our goal was to report the results of the first consensus paper among international experts in uniportal video-assisted thoracoscopic surgery (UniVATS) lobectomy obtained through a Delphi process, the objective of which was to define and standardize the main procedural steps, optimize its indications and perioperative management and identify elements to assist in future training.
Methods: The 40 members of the working group were convened and organized on a voluntary basis by the Uniportal VATS Interest Group (UVIG) of the European Society of Thoracic Surgeons (ESTS). An e-consensus finding exercise using the Delphi method was applied to require 75% agreement for reaching consensus on each question. Repeated iterations of anonymous voting continued for 3 rounds.
Results: Overall, 31 international experts from 18 countries completed all 3 rounds of questionnaires. Although a technical quorum was not achieved, most of the responders agreed that the maximum size of a UniVATS incision should be ≤4 cm. Agreement was reached on many points outlining the currently accepted definition of a UniVATS lobectomy, its indications and contraindications, perioperative clinical management and recommendations for training and future research directions.
Conclusions: The UVIG Consensus Report stated that UniVATS offers a valid alternative to standard VATS techniques. Only longer follow-up and randomized controlled studies will predict whether UniVATS represents a valid alternative approach to multiport VATS for major lung resections or whether it should be performed only in selected cases and by selected centres. The next step for the ESTS UVIG is the establishment of a UniVATS section inside the ESTS databases.
January 2019
Abstract
Hintergrund: Die Anastomoseninsuffizienz nach Ösophagusresektion ist eine schwere Komplikation und mit einer hohen Letalität assoziiert. Ein konservatives Vorgehen, mittels Stentimplantation oder Endo-VAC-Therapie stellt den initialen Therapieansatz dar. Diese Arbeit beschreibt eine Kombination aus konservativem und chirurgischem Management nach einem frustranen initialen Therapieversuch zur Vermeidung einer Ösophagektomie.
Material und methoden: Es wurden alle Patienten eingeschlossen, die zwischen Mai 2008 und Dezember 2016 aufgrund einer Anastomoseninsuffizienz nach Ösophagusresektion in unserer Klinik für Thoraxchirurgie behandelt wurden. Nach initialem Therapieversagen erhielten die Patienten eine konservativ-chirurgische Kombinationstherapie. Ein Ösophagusstent wurde implantiert und mittels transmuraler, resorbierbarer Naht fixiert. Nachfolgend wurde ein radikales mediastinales und pleurales Débridement durchgeführt und der Defekt mittels Muskellappenplastik gedeckt. Bei postoperativem Keimnachweis wurde zusätzlich eine diskontinuierliche Spültherapie der Pleurahöhle durchgeführt. Wir analysierten die Faktoren, die einen Einfluss auf die Letalität nach Therapie einer Anastomoseninsuffizienz nach Ösophagusresektion hatten.
Ergebnisse: 18 Patienten wurden nach erfolgloser konservativer Therapie einer Anastomoseninsuffizienz nach Ösophagusresektion in unserer Klinik vorgestellt. 15 Patienten wurden innerhalb von 20 Tagen nach Detektion der Anastomoseninsuffizienz überwiesen, 3 Fälle mehr als 20 Tage nach Auftreten erster Symptome einer Anastomoseninsuffizienz. Alle Patienten präsentierten sich mit einem rechtsseitigen Pleuraempyem, Pneumonie, Mediastinitis und Sepsis. In 3 Fällen lag ein beidseitiges Pleuraempyem vor. Die erfolgreiche chirurgische Therapie der Anastomoseninsuffizienz gelang in 100% der Fälle. Die 90-Tages-Mortalität lag bei 20% (3 Patienten).
Zusammenfassung: Insgesamt hat das kombinierte Management der Anastomoseninsuffizienz nach Ösophagusresektion eine sehr hohe Erfolgsrate. Einzig das Fortführen einer konservativen Therapie für mehr als 20 Tage hat einen signifikanten Einfluss auf die Letalität.
September 2017
Abstract
Hintergrund: Die Anastomoseninsuffizienz nach Ösophagusresektion ist eine schwere Komplikation und mit einer hohen Mortalität assoziiert. Ein konservatives Vorgehen, mittels Stent-Implantation oder Endo-Sponge Therapie, stellt den initialen Therapieansatz dar. Diese Arbeit beschreibt eine Kombination aus konservativem und chirurgischem Management, bei frustranem initialen Therapieversuch und die Evaluation von Risikofaktoren einer erhöhten Mortalität.
Material und Methode: Die Arbeit schließt 18 Patienten ein, die zwischen Mai 2008 und Dezember 2016 eine Ösophagusresektion mit einer Magenanastomose erhalten haben und nachfolgend eine Anastomoseninsuffizienz entwickelten. Nach konservativem Therapieversagen wurden die Patienten mittels chirurgischem Therapieansatz behandelt, mit einer Kombination aus der Implantation eines Ösophagusstent, transmuraler Stent-Fixierung, Defektdeckung mmittels Lappenplastik, radikalem mediastinalem Debridement und diskontinuierlicher Spültherapie der Pleurahöhle.
Wir evaluierten Faktoren die einen Einfluss auf die Mortalitätsrate nach chirurgischer Therapie bei einer Anastomoseninsuffizienz nach Ösophagektomie haben. Ergebnis: Alle Patienten wurden nach erfolgloser konservativer Therapie bei Anastomoseninsuffizienz nach Ösophagusresektion in unserer Klinik vorgestellt. 15 Patienten wurden innerhalb von 20 Tagen nach Anastomoseninsuffizienz überwiesen, 3 Fälle mehr als 20 Tagen nach stattgehabter Anastomoseninsuffizienz. Alle Patienten präsentierten sich mit einem rechtsseitigem Pleuraempyem, Pneumonie, Mediastinitis und Sepsis. In drei Fällen lag ein beidseitiges Pleuraempyem vor.
Die erfolgreiche chirurgische Therapie bei Anastomoseninsuffizienz gelang in 100% der Fälle. Die 90 Tage Mortalität lag bei 20% (3 Patienten). Schlussfolgerung: Insgesamt hat das kombinierte Management nach Anastomoseninsuffizenz nach Ösophagusresektion eine sehr hohe Erfolgsrate. Der einzige unabhängige Einflussfaktor bezüglich einer erhöhten Mortalitätsrate ist ein prolongierter konservativer Therapieansatz von über 20 Tagen.
January 2017
Abstract
January 2016
Abstract
May 2011
Abstract
We report a case of Erdheim-Chester disease (ECD) with isolated cardiac involvement in a 74-year-old female patient. The patient initially presented with superior vena cava syndrome and PET-CT imaging demonstrating an obstructing hypermetabolic lesion in the right atrium, and a distinct nonobstructing hypermetabolic lesion in the left atrium, expected to be malignant. There was no evidence of extracardiac disease.
At surgical exploration, consistent with malignancy, the right atrial tumor was found to have grown into the pericardium and was resected to address symptoms and for histological diagnosis which revealed ECD on immunohistochemistry. We conclude that isolated cardiac ECD should be included in the surgical strategy for cardiac tumors showing infiltrative growth.